1. Allgemein
2. Heute in Altena
3. Geschichte
4. Der Adolf-Hahn-Platz und die Schützen
5. Weitere Links zu diesem Thema
Der "Adolf-Hahn-Platz" ist ein Sportplatz auf einem Bergplateau zwischen Nette, Mühlendorf und dem Hegenscheid.
Heute ist der Adolf-Hahn-Platz der vereinseigene Sportplatz des SV Altena e.V. seit 2019.
Hier finden im Sommer die Trainingseinheiten der Fußballer, Leichtathleten und Altersturner statt.
Auch die Frauen und Männer der anderen Abteilungen nutzen diese schön angelegte Anlage.
Oberhalb des Sportplatzes befinden sich die Geräte, Umkleidekabinen, Duschen und die Vereinsklause. Dort werden an Fußball- und Wettkampftagen die Sportler und Gäste bewirtet.
In Ermangelung eines geeigneten Geländes im Nettetal, baut der Turnverein "Germania" auf der o.a. Ebene einen Sportplatz.
Der Bau des Sportplatzes wurde maßgeblich durch den Bauunternehmer Adolf Hahn gefördert. Er wurde am 10.06.1877 in Altena geboren und starb am 27.01.1941 in Detmold.
Im Jahre 1925 war Adolf Hahn der Schützenkönig der Friedrich-Wilhelms-Gesellschaft.
Er wurde Mitinhaber der Firma Wagener GmbH & CoKG (siehe auch Hünengraben).
Der Sitz seines Bauunternehmens war in dem Steinbruch am Silbersiepen in der Nette (heute Feuerwache).
Der Adolf-Hahn-Platz wurde zum Jahresende 1928 eingeweiht.
Seit Jahrzehnten feiern die Schützen und Kränzebinder/innen aus der Kompanie Mühlendorf im Schützenfestjahr ihr "Mittelfest" am Adolf-Hahn-Platz. Das "Mittelfest" markiert die Hälfte der Kränzebinderzeit.
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Christian Klimpel / 2020; Mailto: christian.klimpel@gmx.de
Quellen:
- Archiv der Friedrich-Wilhelms-Gesellschaft
- Wilhelm Simons; Altena und seine Schützen; 1967
- Archiv der Stadt Altena / Stadtchronik
- Kreisarchiv Märkischer Kreis