1. Allgemein
2. Heute in Altena
3. Geschichte
Das "Bungernhaus" ist das gesellschaftseigene Haus der Friedrich-Wilhelms-Gesellschaft, Bungernstraße 10. Die Gebäuderückseite grenzt an den Bungern.
Die FWG erwarb das Haus 1996 und ließ es 1998 umfangreich renovieren. Kurz darauf zog das Archiv der Gesellschaft in das Erdgeschoss ein. Außerdem befinden sich dort Gesellschafts- und Lagerräume. Die obere Etage ist vermietet.
Das Haus steht unter der Denkmalnummer A-77 in der Liste der Baudenkmäler in Altena.
Über die Geschichte des Hauses ist dem Autor zur Zeit nicht viel bekannt. Die älteste vorliegende Fotografie des Hauses stammt von 1895. Im Mittelpunkt dieser Fotografie steht die Bäckerei Willke (später Wilke), jedoch sind Bungernhaus und sein prunkvoller Zaun gut am linken Bildrand erkennbar.
Die FWG erwarb das Haus 1996 von der Stadt Altena. In den Medien wurde es anschließend unter anderem auch als Pott-Jost-Haus oder Friedrich-Wilhelms-Haus bezeichnet.
Zuvor war es als "Werkstatt-Haus" bekannt, da dort die Kunststipendiaten vom Verein "Werkstatt" lebten und arbeiteten.
___________________
Christian Klimpel / 2020; Mailto: christian.klimpel@gmx.de
Quellen:
- Archiv der Friedrich-Wilhelms-Gesellschaft
- Wilhelm Simons; Altena und seine Schützen; 1967
- Stadtarchiv der Stadt Altena
- Chronik der Stadt Altena
- Kreisarchiv Märkischer Kreis