1. Allgemein
2. Heute in Altena
3. Geschichte
4. Die Gaststätte und ihre Wirte
5. Das Haus und die Schützen
"Bergfeld am Eck" ist der Name eine Gaststätte im Haus "Iserlohner Straße 5". Das Gebäude befindet sich gegenüber vom Markaner an der Kreuzung Bachstraße / Iserlohnerstraße.
Ob sich in dem Gebäude aktuell noch eine Gaststätte befindet, ist dem Autor nicht bekannt.
Zur Geschichte des Hauses ist dem Autor nicht viel bekannt. 1851 befand sich bereits eine Schenkwirtschaft in dem Haus, dass damals noch die Hausnummer 366 trug.
Die älteste bekannte Fotografie des Hauses wurde vermutlich um 1880 aufgenommen.
Es zeigt mittig das "Berkenhofsche Haus" mit zwei Personen an der Eingangstür. Dieses Haus war damals Teil der Gaststätte "Zum Markaner", die am linken Bildrand zu erahnen ist. Am rechten Bildrand ist eindeutig die "Schenkwirtschaft Bergfeld am Eck" erkennbar. An dem Haus ist eine Tafel mit Pflastergeldgebühren angebracht, die die Fuhrleute für die Straßennutzung zu entrichten hatten. Die Gasse zwischen den beiden Häusern führt zur Lenne. Das "Berkenhofsche Haus" wurde vermutlich um 1900 abgerissen. Heute verläuft dort die Bachstraße vor der Sparkasse entlang.
Im Jahre 1851 betrieb Peter Wilh. Bergfeld ein Schenkwirtschaft im Haus Nr. 366.
Im Jahre 1871 übte Heinrich Wilhelm Bergfeld das Gewerbe aus.
Um 1905 trägt das Haus den Namen "Restaurant Karl Bergfeld" und 1928 "Restaurant Carl Bergfeld".
1938 bewirtschaftete die Witwe Agnes Bergfeld die Gaststätte. Das Haus trug nun die Anschrift Iserlohner Straße 1-3.
1949 hatte Agnes Bergfeld offenbar neu geheiratet, denn die Wirtin hieß nun Agnes Steinhoff.
1973 hieß die Wirtin Susanne M. Nach dem Schützenfest übernahm sie das Gasthaus am Pappenberg.
Ihre Nachfolger sind dem Autor leider namentlich unbekannt.
1973 und 2012 traf sich der Zug 1 der Kompanie Mühlendorf in der Gaststätte "Bergfeld am Eck" zum Kränzebinden.
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Christian Klimpel / 2020; Mailto: christian.klimpel@gmx.de
Quellen:
- Märkischer Kreis; Kreisarchiv
- Stadt Altena; Stadtarchiv